Musikinstrumente jeder Gattung gibt es von günstig bis unbezahlbar. Manches ist Massenware und kaum das verbaute Material wert. Anderes eine Rarität, die zeitlebens im Wert steigt. Beim Leihamt gestalten wir die Wertermittlung fair und nachvollziehbar.
Es lässt Ihre Lieblingstöne erklingen, ist optisch eine Wucht und in bestem Zustand – aber wie viel Geld ist Ihr Instrument eigentlich noch wert? Unsere Gutachter finden sicher eine Antwort darauf.
Der gesamte Vorgang ist für Instrumente-Besitzer, die einen Pfandkredit des Leihamts wünschen, völlig unkompliziert: Ein kurzes Telefonat mit unseren Expertinnen klärt, ob das Instrument als Pfand infrage kommt.
Falls ja, benötigen wir die Rechnung zur Prüfung der Eigentumsverhältnisse. Bei älteren Instrumenten ist diese eventuell nicht mehr vorhanden. Dann erwarten wir zumindest eine kurze Spielprobe. Wir freuen uns über die Musik und lassen uns dabei überzeugen, dass die Musizierenden ihr Instrument spielen können.
Als Beleihwert eines Instruments recherchieren wir in der Praxis geforderte und erzielte Preise. Dazu durchforsten und analysieren wir große und kleine Internetportale, Marktplätze und die Kataloge bekannter Händler. Unsere zurückliegenden Auktionen fließen ebenfalls in die Wertermittlung mit ein.
Entscheidend ist also das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Ein seltenes Instrument, das nur wenige spielen, wird demnach mit einem geringeren Wert beliehen als besonders beliebte Gitarrenmodelle. E-Gitarren sind nachgefragter als klassische Gitarren. Ein Clavinova von Yamaha und vergleichbare E-Pianos werden am Gebrauchtmarkt zwar gut gehandelt, jedoch selten als Pfand gebracht.
Am Ende aller Recherchen, Analysen und Überlegungen legen unsere Gutachter einen Betrag fest. Diesen wird das Instrument bei einer Auktion mit hoher Wahrscheinlichkeit erzielen, falls es jemals soweit kommen sollte. Wenn der Versteigerungserlös die Kosten übertrifft, erhält unser Pfandkredit-Kunde auch noch den Überschuss.
Hier finden Sie weiterführende Informationen zum Pfandkredit.
Autor: Markus Biedermann